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Wäre es so einfach CocoRosie als Vergleichswert anzulegen, wäre obige Aussage von Herrn F. Ostermayer ja höchstens als charmante Streicheleinheit für die New Yorker Schwestern zu lesen. Gemeint hat der Ostermayer damit nämlich Anja Plaschg also soon to be known as SOAP&SKIN, den völlig zurecht langsam durch die oft merkwürdigen österreichischen Kreise durchgereichten neuen Stern am seit Gustav recht dunklen Ö-Pop-Himmel. Sie ist 16, very fragile, allein am Piano, und mag keine kleinen Bühnen, weil zu nah am Publikum. Also bevor sich alle (und ich wette es werden sich wirklich alle) in diesen Sound verlieben, und nur mehr die Stadthalle bleibt, sollten wir lieber diese erste Hypewelle mitgehen, wo wir noch halbwegs respektable Locations miterleben dürfen:

5. Juni 2007, MAK, Wien
7. Juni 2007, Rockhouse-Bar, Salzburg
23. Juni 2007, SEEFA Festival - Volkspark Wuhlheide, Berlin
26. Juli 2007, (als Opener für Xiu Xiu!) Postgarage, Graz
18. August 2007, Stadtgarten, Köln

Erwerbstechnisch darf man nur verkünden, dass Shitkatapult (!) SOAP&SKIN für einen Compilationbeitrag in ihr Raster aufgenommen haben. Das Debütalbum soll im Herbst folgen, sobald die Labelfrage geklärt ist. Bis dahin: myspace. Und wer bei den 4 Nummern nicht eh schon völlig aus dem Häuschen ist, hat wohl schon Hitzeschaden.

myspace | SOAP&SKIN - 4 Songs
Interview | SOAP&SKIN @ zuender.zeit.de

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Weil's gewünscht wurde, hier was zum Buil to Spill-Gig, was ich unterschreiben würde:
Und live sind BTS dann eine Naturgewalt. Mehr kann man nicht mehr sagen. Doug Martsch steht wie ein Leuchtturm in der Mitte eines tobenden Meeres, und wir lassen uns echten, laut heulenden Indie-Rock um die Ohren spülen bis uns schwindlig wird. Tut euch einen Gefallen und lasst euch das nicht entgehen.
Dabei gleichzeitig darauf hinweisen, dass es der neuen, richtig österreichischen Vice-Homepage entnommen wurde, denn es gibt bald ein richtiges Vice Magazin Austria-Edition, mit ner Releaseparty irgendwann Anfang Juni im Fluc, mit irgendeiner Band. Ob das alles jetzt zum Freuen ist, müsst ihr selbst entscheiden.

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"It's not insane, like Mars blows up, but for our show, it's big."Blogcritics interviewen den großartigen Drehbuchautor Lawrence Kaplow über das dritte Staffelfinale von House, welches am 29. Mai ausgestrahlt werden wird. Kaplow zeichnete sich bisher mit den Scripts zu "Autopsy", "No Reason", "Meaning" und "Half-Wit" als einer der besten House-Autoren aus, und für mich persönlich sind seine den Hauptcharakter immer spaltenden Storys neben den komplexen Spiegelkabinetten von Macher David Shore einer der Gründe, warum ich von House nie loskommen werde. Ich würde sagen, wir dürfen also gespannt sein, auf den 29. Mai.

UPDATE: Hier der Teaser für's "most unpredictable season finale - ever":


(Direktlink)

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(Direktlink, via)

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Bin ich froh, in einem Anflug an Größenwahn die 37 EUR fürs kommende Wien-Konzert bereits bezahlt zu haben.



(Direktlink, via, via)

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Weil gar allzuviele nun "diskutieren" wollen: Seht euch die Stimmen der sogenannten Westländer mal an, bevor ihr mit rassistischen Verschwörungstheorien um euch werft.

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Und liest sich wie folgt:
Freitag, 22. Juni
23.00 Texta & Ttr Allstars
22.00 Boundzound (D)
20.30 Clipse (US)
19.40 Kamp
19.00 Gerard MC
18.20 Herbe Mischung
17.40 B-Seiten Sound System
17.00 Def Ill

Samstag, 23. Juni
22.45 Gentleman & the far east band (D)
21.15 Madsen (D)
20.00 Friska Viljor (SWE)
20.00 Peter Björn & John (SWE)
18.45 Jonas Goldbaum
17.45 Killed by 9 V Batteries
16.45 Manuel Normal
15.45 Plexus Solaire
14.45 The Baxant
14.00 Lonely Drifter Karen


Sonntag, 24. Juni
22.50 Gogol Bordello (US)
21.20 Shantel & Bucovona Club Orkestar (D)
20.00 Russkaja
18.50 Binder & Krieglstein
17.50 Deladap
16.55 A Life A Song A Cigarette
16.00 Side Effect
15.15 Rooga (ILA 2007-Winner)
14.30 Weird (ILA 2007-4th)
13.45 The Motherfunkers (ILA 2007-6th)
Wer sich beim Lesen allerdings schon bei Texta den wer-schläft-schneller-ein-Wettbewerb sichern wollte, verpasst das tatsächliche Highlight, nämlich zwei Zeilen drunter: Clipse. Wer da nicht hingeht, ist selbst schuld. Der Rest ist zum weiterschlafen. Oder wer will 20.000 Ösis pfeifen hören? Eben.

(Und ich frag mich immer wieder, warum ich NIEMALS IRGENDWO im WEITEN Netz auf den so naheliegenden Tippfehler FM$ stoße, muss ich mich doch selber JEDES Mal ausbesserm...)

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Ich geb's ja zu: Den Musik-Teil von Metacritic hab ich abonniert. Bei all der Sinnlosigkeit darin (und all dem Desinteresse das ich für die meisten der dort verwendeten Quellen hege), finde ich es immer wieder lustig zu sehen, was so redaktionell/quantitatives Gwagwa so ausspucken kann. Auch in Bezug auf die Diskursivierung "Kritikerliebling". Und abgesehen von etlichen Schmankerln bisher, kam da gerade die Bewertung der neuen Sage Francis hereingeweht: 86. Fucking 86. Das verschafft ihm nicht nur ein "Highlight"-Sternchen, sondern auch Platz 5 in den recent releases:

93 The Field
88 LCD Soundsystem
87 The Arcade Fire
87 Patty Griffin
86 Eluvium
86 Panda Bear
86 Sage Francis

Kann sich sehen lassen, oder? (Das aber ohne die 4.1, die Pitchfork ihm demnächst verpassen wird...)

Zwei Tracks der neuen, ähem... Ohrwaschelinversion Human The Death Dance gibt's hier, die einzige richtige Kritikermeinung hier.

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