Dälek 6.12.2004

Besser konnte es wohl nicht sein, Dälek nahmen die Stimmung und das Geschehen auf, wo es nur Anschlussmöglichkeiten bot. Der Terror ihres Sounds knüpfte Verbindungen im Hirn, die das Freestyler-Sample erahnen ließen und gleichzeitig (mit der Hüfte gedacht) dem Beat das Kullern übel nehmen konnten, weil es gar zu bombastisch war. Den Subwoofern der Mensa sei Dank ging Dälek nicht in einem Rausch an Geknarkse unter. So blieb uns einfach keine Wahl als voll mitzugehen, Däleks emphatische Lyrics zu erraten und beschaulich (fast angstvoll zitternd) diese Abstraktheit von HipHop auf's Neue zu würdigen.
in: concert.diary | von: wiesengrund | 8. Dez, 10:02
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